Reden über den Glauben – die gesammelten Interviews aus den Parsberger Pfarrbriefen
Seit dem Konzil vor 50 Jahren ist der „Glaube des Volkes Gottes“ in den Mittelpunkt gerückt. Diesen Glauben zu erforschen und an Beispielen deutlich zu machen, das habe ich mir mit den Interviews im Pfarrbrief vorgenommen.
Wie lief das ab?
Das Pfarrbriefteam hat die Gesprächspartner ausgesucht und ich habe mit ihnen gesprochen. Fürs Erste waren das Leute, die aktiv in der Pfarrei mitarbeiten: PGR-Mitglieder, Lektoren, Kommunionhelfer, vom Pfarrgemeinderat und der Familiengottesdienst-Gruppe. Ältere und jüngere, Männer und Frauen. Die Gespräche habe ich aufgezeichnet und dann in ungekürzter Rohform getippt. Daraus habe ich dann eine gekürzte Fassung zur Veröffentlichung erstellt. Beides haben die Gesprächspartner bekommen und hatten dann die Möglichkeit, falls nötig, die Endfassung nach ihren Wünschen umzuformulieren. Gedruckt wurde nur, was genehmigt war.
Was kam heraus?
Das Resultat war höchst unterschiedlich, je nach Gesprächspartner. Bei allen aber zeigte sich, wie ihr Glaube mitten im Leben verwurzelt ist. Wie sie der Tod von Angehörigen betroffen gemacht hat, aber auch, wie sie dankbar sind für ein gelingendes Leben. Sie zeigten mir und den Lesern, wie der Glaube guttut. Aber sie haben aber auch kein Blatt vor den Mund genommen, wenn es um Missstände in der Kirche ging.
Glaube in Alltagssprache
So können wir uns gegenseitig im Glauben helfen, wenn wir ihn in unserer Alltagssprache zu formulieren versuchen und ihn so mit unserem Leben in Verbindung bringen. Da verbieten sich hohle Floskeln von selbst und es entsteht in einfacher Sprache eine wahrhaftige Rede über unser Leben, über Gott und die Welt:
Die Namen der Personen wurden aus Datenschutzgründen für die Internetausgabe weggelassen.
Danke, liebe Gesprächspartner !