Die Geschichte des Pfarrheim Miesbachs
Das Pfarrheim Miesbach hat eine lange Geschichte hinter sich.
Hier finden sie eine ausführliche Übersicht von den Anfängen bis heute, inkl. Bilder und Verträge.
Ursprünge
Einige Vereine hatten sich zu einem Kartell zusammengeschlossen (Kath. Arbeiterverein (KAB), Gesellenverein (Kolping), Kath. Arbeiterjugendverein (Knabenjugend), Kath. Kasino Miesbach, Pfeifenraucherclub) und waren federführend in der Arbeit am Bau des Pfarrheims.
Darüber hinaus gab es in der Pfarrei weitere Vereine (Christlicher Mütterverein, Kath. Mädchen-Jugendverein, St. Elisabethenverein,Kath. Frauenbund, Kath. Elternvereinigung, Verein kath. kaufmännischer Handelsgehilfinnen und Beamtinnen, Volksverein für das kath. Deutschland), die natürlich auch dringend ein Dach über dem Kopf benötigten.
Grundsteinlegung bis Einweihung
Am 17.11.1928 war die Grundsteinlegung, hier ein Bild davon:
Richtfest | 17. Dezember 1928 |
Inbetriebnahme | 19. August 1929 |
Einweihung durch H.H. Domkapitular Dr. Gartmeier |
22. September 1929 |
Erstellungskosten | 89.039,15 Mark |
Einweihung des "Kath. Jugendheims" 1929
Hier drei Bilder von den Anfängen:
Zwangsversteigerung und Rückkauf
Vor und während des 2. Weltkrieges durchmachte das Haus eine wechselhafte Geschichte.
Es wird im Juni 1938 zwangsversteigert und geht in den Eigentum der Stadt Miesbach über, hier die geheime Niederschrift des Stadtrats:
Am 23.Oktober 1945 kauft es die Stadtpfarrei zurück, hier der Kaufvertrag:
Umbau
1969 Ein größerer Umbau erfolgt (Anbau des Pfarrsaals)
1970/71 Der neue Kindergarten wird gebaut und an das Pfarrheim angeschlossen:
1972 Einweihung
1972 Einweihung